Zu unserer Schießhalle:
Schon seit längerer Zeit hatte der Verein den Wunsch nach einem eigenen Schützenhaus oder einer Schießhalle. Nachdem es am sinnvollsten erschien, an das bestehende Sportheim des SV Sulzkirchen eine Schießhalle zu bauen, wurde bei der Vorstandschaft des SV Sulzkirchen angefragt. Die Vorstandschaft des Sportvereins war dem Anliegen der Schützen positiv gestimmt. Auf der Jahreshauptversammlung des Sportvereins wurde dem Wunsch der Schützen einstimmig die Zustimmung erteilt.
Bei der Jahreshauptversammlung der Schützen am 30. Januar 2004 im Gasthaus Enzenhöfer mussten nun die Mitglieder ihre Meinung äußern. Da die Mehrheit der anwesenden Mitglieder für den Bau stimmte, wurden von diesem Zeitpunkt an weitere Maßnahmen eingeleitet, um das Projekt zu ermöglichen.
So fand am 2. Juli 2004 eine außerordentliche Versammlung statt. Hier wurde den Mitgliedern der Bauplan, den Matthias Seitz erstellt hatte, erklärt und zur Ansicht vorgelegt. Nach Einholung der Angebote konnte man für die Baumaßnahme Gesamtkosten in Höhe von ca. 60.000,00 EUR errechnen. Kassier Roland Schlirf erläuterte die Möglichkeiten zur Finanzierung der Schießhalle.
Am 12. Februar 2005 begann man mit dem Abtragen des Erdreiches. Jedoch kehrte nochmals der Winter ein und die Tätigkeiten konnten erst am 19. März weitergeführt werden.
Durch das fleißige Zupacken der Helfer konnte bereits am 23. April das Dach eingedeckt und am Abend Richtfest gefeiert werden. Da auch unter der Woche immer Helfer im Einsatz waren, gingen die Bauarbeiten zügig voran. Bereits am
9. Juli 2005 veranstaltete man die Königsfeier in der neu erbauten Halle. Pünktlich zum Rundenschießen ab September 2005 konnte der Schießstand mit 10 elektrischen Scheibenzuganlagen in Betrieb genommen werden.
Die offizielle Einweihung der Schießhalle fand am Samstag, 6.5.2006 und Sonntag, 7.5.2006 statt. Im Vorfeld dieser Feierlichkeiten wurde ein Einweihungsschießen mit attraktiven Preisen durchgeführt. An diesem Schießen beteiligten sich 26 Vereine mit insgesamt 288 Schützen.
Abschließend sei nochmals allen freiwilligen Helfern gedankt, die es ermöglicht haben, dass nach nur 5 Monaten Bauzeit und ca. 3000 Arbeitsstunden eine wirklich ansprechende Räumlichkeit geschaffen werden konnte.
Dank gilt auch allen Firmen, die uns beim Bau unterstützt haben.